Das Spiel begann mit einer ungeplanten Herausforderung: Einer aus der Mannschaft hatte das Trikot vergessen. Die Lösung? Pullover ausleihen, mit Tape eine „10“ auf den Rücken kleben, und los ging’s. Immerhin war damit direkt klar, wer den Spielbericht schreiben muss. Das Einspielen begann etwas holprig. Steffen bekam einen Ball gegen den Kopf, ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen.
Erster Satz: Gegen die Decke verloren Der erste Satz war geprägt von Eigenfehlern – vor allem durch zu hohe Annahmen, die regelmäßig an der Decke scheiterten. Die gegnerische Nummer 11 machte uns mit ihren harten Angriffen das Leben schwer, und so ging der Satz deutlich verloren.
Zweiter Satz: Spannung pur Mit frischem Schwung starteten wir in den zweiten Satz und lagen plötzlich mit 7 Punkten Vorsprung in Führung. Doch wie so oft kam dann der Einbruch: Wir ließen nach und gerieten mit 3 Zählern in Rückstand. Dank lautstarker Anfeuerung und einer verbesserten Annahme konnten wir uns zurückkämpfen. Bei 24:22 wurde es hitzig: Eine lange Diskussion um einen Punkt, der letzendlich Netzkante gegeben wurde, brachte zusätzlich Spannung. Mit einem nervenstarken Abschluss holten wir den Satz und glichen zum 1:1 aus.
Dritter Satz: Heroisch, aber chancenlos Im entscheidenden Satz zeigten wir bessere Annahmen, doch der Gegner setzte sich immer weiter ab. Highlight des Satzes war eine spektakuläre Rettungsaktion von Steffen, doch Linus konnte das Tempo nicht mithalten, und der Ball fiel unerreichbar zu Boden.. Das war der Anfang vom Ende, und wir mussten den Satz abgeben. Ab da ging es rasant bergab, und wir mussten uns am Ende mit 1:2 Sätzen geschlagen geben.
Fazit: Gute Laune trotz Deckenbälle Das Ergebnis war nicht, was wir uns erhofft hatten, aber der Spaß am Spiel war ungebrochen. Und die Pullover-Aktion bleibt definitiv in Erinnerung!