Am ersten Wochenende des neuen Jahres sind wir von den Tabellenführerinnen aus Brand-Erbisdorf empfangen wurden. Uns war klar, dass es ein schweres Spiel werden würde, allerdings wollten wir den Damen von Brand-Erbisdorf keinen Punkt schenken und reisten mit großer Kampflust an.
Wir starteten im 1. Satz in folgender Aufstellung: Laura im Zuspiel, Susi und Julia S auf Außen, Fee und Nadine auf Mitte, Lisa auf Diagonal und Kati als Libera.
Bereits nach den ersten Ballwechseln zeichnete sich ab, dass dies am heutigen Tag kein einfaches Unterfangen werden wird. Durch Unkonzentriertheit in der Annahme, daraus resultierten schwierigen Zuspielvorlagen sowie nicht durchschlagkräftigen Angriffen musste die erste Auszeit bei 1:7 genommen werden. Nach dieser Auszeit haben wir uns schnell gefangen und konnten uns heran kämpfen und gut mithalten. Leider war der Vorsprung von Brand-Erbisdorf nicht mehr einzuholen und wir mussten den 1. Satz bereits nach 22 min mit einem Stand von 23:25 als verloren buchen.
Im zweiten Satz gelangten wir deutlich besser ins Spiel. Mit druckvollen Aufschlägen, besserer Abstimmung und gezielten Angriffen konnten wir auch einen kleinen Vorsprung erarbeiten und die Brand-Erbisdorferinnen unter Druck setzen. In der Schlussphase des Satzes konnten die Gastgeberinnen den Satz jedoch letztendlich mit 22:25 wieder für sich entscheiden.
Nun hieß es Glaube, Leidenschaft und Freude wieder in die Mannschaft zu holen. Wir mussten an den guten Leistungen anknüpfen und noch einen draufsetzen.
Leider schlichen sich wieder zu viele Eigenfehler ein und wir brauchten keinen Angriff richtig durch. Bei 5:11 entschieden wir uns Lisa gegen Julia S. auf der Dia-Position einzuwechseln um einen neuen Input zu geben. Leider hat dieser Wechsel seine Wirkung nicht wie gewünscht gezeigt. Lisa wurde wieder eingewechselt und nach dieser kleinen Verschnaufpause konnte sie wieder sich etwas fangen und weiterkämpfen. Wir konnten zwar die zu Beginn verlorenen Punkte wieder aufholen allerdings fehlte uns die Kraft am Ende und wir musste den letzten Satz mit 22:25 an Brand-Erbisdorf abgegeben.
Nach einer Siegesserie von 6 Spielen mussten wir uns gegen die Damen von Brand-Erbisdorf geschlagen geben und feststellen, dass der Zug nun doch eine Bremse hat.
Nun dürfen wir den Mut nicht verlieren, an unseren Schwächen arbeiten, mehr Freude und Selbstvertrauen aufs Spielfeld bringen und am kommenden Sonntag heißt es Punkte sammeln in der „Jahn-Hölle“ bei den Damen aus Burgstädt.
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